Hannah S. Moser


Geb. 20.07. 1990 in Speyer

2007 – 08 High School Year – Idaho Falls High School – Idaho, USA

2008 – 11 Friedrich List Schule (Wirtschaftsgymnasium)

Vorstudium und Orientierungsjahr Bildende Kunst
Kunstschule Offenburg


2012 – 18 Studium an der Kunsthochschule Mainz



Uncertain Horizons, 2024

Perception in Transition, 2019

Ausstellungen (Auswahl)

2018 NEXUS-Ray Masterclass | Ray Fotofestival Frankfurt,
MMK 3, Frankfurt am Main (G)

2021 Studies from the Observation Deck (E)


2022/23 Eröffnungsausstellung des Showrooms der Overhead Gallery, Münster (G)


2023 Vor Ort | Mannheimer Kunstverein, Mannheim (G)


Preise/Auszeichnungen

2019 Dr. Berthold Roland Fotokunstpreis, der Ike und Berthold Roland-Stiftung


Stipendien

2021 Projektförderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg

2022 Neustart Kultur Stipendium 2.Auflage, Stiftung Kunstfond


Arbeiten in öffentlichem Besitz

Buchedition: Perception in Transition und Bildedition: Perception in Transition VI ,2019 (Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland Pfalz)

About Hannah Moser:


​Hannah Moser vertraut in ihrer künstlerischen Arbeit auf die Kraft des Systemdenkens.

Ihr Blick richtet sich auf die verborgenen kybernetischen Strukturen, die das Denken, Handeln und Zusammenleben prägen – in Netzwerken des Lernens, der Kultur, der Kunst und des Lebens selbst.

Ihre Kunst versteht sie als Werkzeug der Erkenntnis. Sie macht geistige Prozesse sichtbar, durchdringt sie und eröffnet Räume für Einsicht, Wandel und schöpferische Transformation.

Hannah Moser untersucht jene Bereiche, in denen kulturelle, wissenschaftliche und religiöse Idealisierungen die Freiheit des Einzelnen beeinflussen. Dabei geht es ihr nicht um Antworten, sondern um die Stärkung des Individuums durch Selbstreflexion. Ihre Arbeiten laden dazu ein, sich von kollektiven Erwartungen zu lösen, eigene Fragen zu stellen und etwas Eigenes zu entdecken und daraus persönliche Lehren zu ziehen – nicht allgemeingültige.

Thematisch erforscht sie, wie sich Natur, Stadt, Alltag, Spiritualität und Weltbezüge in unseren Wahrnehmungen und Denkstrukturen spiegeln. Im Zentrum steht eine Erkenntnislehre der Lebenskunst und des Lebenssinns – offen, nicht dogmatisch.

Ihre Kunst schafft Denk- und Erfahrungsräume, in denen persönliche Einsichten möglich werden und kollektive Muster hinterfragt werden können.